Beim Qualifying zu den 1000 Meilen von Sebring gelang Ferrari eine historische Pole. Gleich am Debüt-Wochenende des Ferrari 499P schafften die Italiener den Sprung in die erste Startreihe.
Noch zu Beginn sah alles nach einer klaren Dominanz für Toyota aus. Die Japaner fuhren souverän in den ersten Freien Trainings und konnten die Hypercar-Konkurrenz in Schach halten. Doch mit dem Qualifying änderte sich die Situation und Ferrari wurde zur ernsthaften Gefahr. Beide Teams schenkten sich nichts und fuhren sehr ähnliche Rundenzeiten. Am Ende schaffte es Antonio Fuoco im Ferrari 499P #50, mit nur 0,2 Sekunden Abstand zum Toyota, die Pole-Position zu holen.
Für Ferrari ist dieser Moment in mehrfacher Hinsicht historisch, denn nach 50-jähriger Abwesenheit macht das Team mit der Pole sein Comeback im Langstreckensport perfekt. Das Trio der #50 sichert sich die erste Pole für einen Ferrari 499P in der Geschichte des Fahrzeugs und macht Ferrari zum siebten Hersteller, der jemals eine Pole in der Spitzenklasse der WEC holen konnte.
Die Startaufstellungen für das Rennen
Für den Saisonauftakt in Sebring ergibt sich damit folgende Startreihenfolge: Der Ferrari #50 geht von der Pole aus ins Rennen, gefolgt vom Toyota #8, dem Toyota #7 und dem Schwesterfahrzeug #51.
In der LMP2-Klasse holte der Wagen #23 von United Autosports den ersten Startplatz, gefolgt vom Jota #28, dem Alpine #36 und dem Hertz Team JOTA #48. Die Spitze der LMGTE-Fahrzeuge wird angeführt vom Iron Dames-Porsche #85. Der zweite Startplatz geht an Corvette Racing mit der #33, gefolgt von der #25 des Team „ORT by TF“ und dem Richard Mille AF Corse Ferrari #83 dicht dahinter.
Die komplette Startaufstellung mit allen Rundenzeiten aus dem Qualifying gibt es hier.
Bild © 2023 FIA WEC / FocusPackMedia – Gabi Tomescu (Pressematerial)