Bereits im ersten freien Training lieferten sich die Teams enge Duelle an der Spitze. Während sich bei den LMP1-Fahrzeugen Porsche knapp gegen Audi durchsetzen konnte, erwachte Aston Martin in der LMGTE-Pro zu neuem Leben und setzte der Konkurrenz ordentlich zu.
Im ersten Training sicherte sich Porsche nach 90 Minuten die Positionen eins und zwei. Nachdem sich Audi am Anfang der Session vorne platzieren konnte, deutet alles auf eine Doppelspitze für die Ingolstädter hin. Doch kurz vor Ende fand man bei Porsche die richtige Abstimmung und konnte sich mit beiden Wagen vor der Konzerntochter platzieren. Mit 1:41.703 (#2) und 1:41.750 (#1) setzten sich die Porsche 919 an die Spitze.
In der LMP2-Klasse bewies Alex Brundle, dass er den Platz bei G-Drive verdient und fuhr den Oreca 05 mit einer 1:50.748 an die Spitze. Auf den Rängen zwei, drei und vier lieferten sich Manor, Strakka und Extreme Speed Motorsports ein Duell im Bereich von Zehntelsekunden. Am Ende schaffte es die #44 mit einer 1:51.436 knapp vor die beiden Kontrahenten.
Die beiden LMGTE-Klassen dominierte zur Überraschung vieler das Aston Martin Team. Nach vielen Testfahrten in den vergangenen Wochen, konnten die Briten ihr GT-Fahrzeug verbessern und fuhren im erste Training den Gegnern davon. Während sich die #98 in der Am-Kategorie Platz eins sichern konnte, verlor die #97 ihre Führung wenige Sekunden vor Schluss an den Ferrari #51.
Bilder: WEC-Magazin