Auch beim zweiten Freien Training in Silverstone konnte sich Toyota an der Spitze behaupten und die schnellste Runde der Session zurücklegen. Der Wagen mit der Startnummer acht konnte sich vor dem Schwesterfahrzeug (#7) absetzen und die beiden Porsche hinter sich lassen. Besser lief es für den Stuttgarter-Autobauer in den LMGTE-Klassen, wo man sich beide Spitzenplätze sichern konnte.
Gleich zu Beginn der zweiten Session konnte der Toyota #8 eine spitzen Rundenzeit von 1:38:210 zurücklegen. Auch der zweite Wagen der Japaner war gut unterwegs und landete mit nur 0.234 Sekunden Abstand auf dem zweiten Rang. Porsche konnte nur schwer mit der Geschwindigkeit von Toyota mithalten und kam mit 2 Sekunden Abstand nicht über den dritten Platz hinaus.
Schnell war auch die neue LMP2-Klasse unterwegs. Nur 6.664 Sekunden langsamer als der beste Toyota war Spitzenreiter G-Drive Racing. Signatech-Alpine konnte die Rebellion-Mannschaft auf den dritten Rang verweisen. Insgesamt rückte die neue LMP2 noch enger zusammen und sorgte für eine unvorhersehbare Session.
In den beiden LMGTE-Kategorien hatte Porsche die Nase vorn und konnte sich mit dem Werksteam die Spitzenplatzierung in der Pro-Wertung sichern, während die Kundenmannschaft Gulf Racing UK den ersten Platz in der Am einfuhr. Weniger erfolgreich war Ferrari in der LMGTE-Pro unterwegs. Die Italiener konnten sich auch in der zweiten Session nicht steigern und fuhren weiter der Konkurrenz hinterher.
Bilder: WEC-Magazin