Ford und Toyota auf Pole in Silverstone

Beim Qualifying im britischen Silverstone dominierten Ford und Toyota die Sessions und konnten sich jeweils die Pole-Position in ihrer Klasse sichern. Bei den LMP2-Fahrzeugen geht G-Drive Racing vom ersten Platz ins Rennen, während Aston Martin die Spitzenposition unter den Am-Fahrzeugen für sich beansprucht.

Mit einer Sekunde Vorsprung konnte sich das Trio Andy Priaulx, Pipo Derani und Harry Tincknell im Ford #67 den ersten Startplatz in der LMGTE-Pro Klasse sichern. Trotz starker Rundenzeiten durch das Ferrari-Duo Davide Rigon und Sam Bird reichte es für die #71 am Ende nur zur zweiten Position. Die amtierenden LMGTE-Champions Nicki Thiim und Marco Sorensen zeigten beim Heimrennen von Aston Martin ebenfalls eine gute Performance und sicherten sich einen soliden dritten Platz. Weniger erfolgreich lief das erste Qualifying des Jahres für Porsche. Beim Comeback konnten die Stuttgarter nicht mithalten und nehmen das Rennen morgen vom Ende des LMGTE-Pro Feldes auf.

In der LMP1-Klasse knüpfte Toyota an die starken Trainingsergebnisse an und sicherte sich mit 1:36.793 die Pole-Position. Das Schwesterfahrzeug umrundete den Kurs nur 0.289 Sekunden langsamer und geht von Platz zwei ins Rennen. Porsche konnte auch im Qualifying keinen Boden gutmachen. Mit 1.2 Sekunden Abstand schaffte es die Werksmannschaft nur auf die Plätze drei und vier vor dem ByKolles-Team.

Beim Kampf um die beste Startposition der LMP2-Klasse musste sich das Meisterteam Signatech-Alpine in einem Kopf-an-Kopf Duell der russischen G-Drive-Mannschaft geschlagen geben. Dicht dahinter konnte sich die Startnummer #38 (Jackie Chan DC Racing) den dritten Startplatz vor Rebellion Racing sichern. In der LMGTE-Am holte sich Aston Martin die Heim-Pole, gefolgt von Neueinsteiger Spirit of Race und dem Proton-Porsche #77.

Bilder: WEC-Magazin