Extreme Bedingungen in Bahrain doch Toyota bleibt an der Spitze

Extremes Wetter in Bahrain

Extreme Bedingungen prägten das Freie Training in Bahrain. Toyota Gazoo Racing behauptete sich trotz widriger Umstände.

Das erste freie Training der FIA WEC in Bahrain wurde von herausfordernden Wetterbedingungen geprägt. Unerwartete Sandstürme und Starkregen sorgten zeitweise für rote Flaggen. Kamui Kobayashi (Toyota Gazoo Racing) zeigte trotz herausforderndem Wetter eine beeindruckende Leistung und markierte die Tagesbestzeit, gefolgt von seinem Teamkollegen Sébastien Buemi.

In der LMP2-Klasse setzte sich United Autosports an die Spitze, während in der LMGTE Am-Kategorie die D’Station Aston Martin das Training dominierte. Für die Hypercar-Debütanten auf der Strecke, etwa das Hertz Team JOTA und Cadillac Racing, reichte es immerhin zu einem respektablen Einstand.

Weniger extreme Bedingungen im zweiten Training

Toyota führt auch im FP2

Im zweiten freien Training behauptete sich erneut Kamui Kobayashi im Toyota an der Spitze. Sein Vorsprung auf Brendon Hartley war markant und es blieb kaum eine Chance diesen zu verkleinern. Alex Lynn im Cadillac konnte sich ebenfalls behaupten und in die Top-3 fahren.

Die LMP2-Klasse wurde von Filipe Albuquerque und dem United Autosports Team angeführt, während in der GTE-Am-Klasse Kessel Racing mit Daniel Serra die Spitze übernahm. Ein Unfall sorgte für eine vorzeitige Beendigung des Trainings, woraufhin die Session um zehn Minuten verlängert wurde.

Aktuell ist noch nicht ganz klar, wie es mit dem Wetter und dann den Top-Platzierungen weitergeht. Es ist durchaus möglich, dass in Bahrain extreme Bedingungen von Sandsturm bis Starkregen erhalten bleiben und Einfluss auf das Rennen haben. Weitere Infos zum Rennen in Bahrain findet Ihr hier. Die Ergebnisse vom FP1 und FP2 haben wir ebenfalls verlinkt.

Bilder © WEC-Magazin