Trainingsrückblick beim Saisonfinale in Bahrain

Trainingsauftakt in Bahrain
Trainingsauftakt in Bahrain

Trotz reduzierter Teilnehmerzahl startete die FIA WEC am Donnerstagabend den Auftakt ins letzte Rennwochenende. Besonders abwechslungsreich ging es in den beiden GTE-Klassen zu.

Wenig Überraschungen gab es in der Spitzenklasse LMP1 zu vermelden, die in Bahrain ihren Abschied feiert. Mangels Konkurrenz sind nur die beiden Toyota TS050 Hybrid auf dem Bahrain International Circuit zu sehen. Die Spitzenzeit ging im FP1 & FP3 jeweils an das Trio mit der Startnummer #8.

Konstant ging es zunächst für die LMP2 auf den Kurs, wo die das Racing Team Nederland und Signatech Alpine in den ersten beiden Sessions je die Positionen eins und zwei sicherten. Völlig anders war das Kräfteverhältnis hingegen im dritten Training. Das konnten Jackie Chan DC Racing und United Autosport bestimmen und die ersten beiden Ränge einfahren.

Beide GTE-Klassen im gleichen Zeitfenster

So eng wie noch nie ging es in den beiden LMGTE-Kategorien zu. Zwischen Pro und Am war kaum noch ein zeitlicher Unterschied auszumachen. Die besten Rundenzeiten in der ersten Session kamen jeweils von Aston Martin Racing. Zwischen der #97 (Pro) und der #98 (Am) lag nur knapp eine Sekunde.

Im FP2 wahr der AF Corse Ferrari #71 am schnellsten mit 1:57.193, wurde jedoch auf Schritt und Tritt vom restlichen Feld gejagt. So schrumpften nicht nur die Abstände zur direkten Konkurrenz, auch die Am-Klasse schloss auf. Hier lieferte der Dempsey-Proton-Porsche #88 mit 1:57.773 die beste Rundenzeit.

In der letzten Trainings-Session konnten sich Porsche mit der #92 (Pro) und Aston Martin erneut mit der #98 (Am) an vorderster Stelle Platzieren. Viel Zeit zum durchatmen bleibt nicht. Durch das fehlende Rahmenprogramm gibt es nur vier Stunden Pause zwischen Training und Qualifying, welches um 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit beginnt.

Die Rundenzeiten vom dritten Freien Training gibt es hier noch einmal zum nachlesen.

Bilder © WEC-Magazin (Walter Schruff / Ton Kerdijk)