Die Porsche Mannschaft stellt im Finalem Training erneut ihr Tempo unter Beweis. Die Stuttgarter konnten bereits in den vorhergehenden Sessions in Brasilien der Konkurrenz davon fahren.
An der Spitze der LMP1 gab es eine kleiner Änderung. Erstmals führte der Porsche mit der Nummer #14 vor der #20. Der Schweizer Neel Jani stellte in seinem 919 Hybrid eine Zeit von 1:17.572 auf und holte die bisher schnellste Rundenzeit an diesem Wochenende. Nur 0,3 Sekunden dahinter reihte sich das Schwesterauto #20 auf dem zweiten Platz ein. Knapp 0,8 Sekunden hinter der Spitze landeten die neuen Weltmeister Buemi und Davidson im Toyota Nummer #8. Viertschnellster war der zweite Toyota mit der #7, gefolgt von den Audi #2 und #1. In der LMP1-L Klasse schlug der Rebellion #12 das Schwesterfahrzeug #13 um 0,1 Sekunden. Der Lotus hängt erneut weit hinter der Konkurrenz zurück.
Auch in der LMP2-Klasse führen die üblichen Rivalen G-Drive und SMP (#27) die Wertung an. Auf dem dritten Rang landete der zweite Bolide von SMP (#37) mit einem Abstand von 0,3 Sekunden. Das KCMG Team konnte aufgrund von Problemen an der Elektronik keine Runden im 3. Freien Training absolvieren.
Stefan Mücke und Darren Turner waren die schnellsten in der GTE-Pro Wertung und setzten ihren Aston Martin auf Platz eins. Dichtgefolgt von den Porsche #92 und #91. Der Lokalmatador Fernando Rees landete zusammen mit seinen Teamkollegen O’Young und MacDowell auf dem vieren Rang in der GTE-Pro Klasse. Die Schlusslichter in der Wertung bildeten die beiden Af Corse Ferrari #51 und #71.
In der GTE-Am Klasse führte der „Dänen Bomber“ von Aston Martin (#95) erneut das Feld an. Das Team legte so schnelle Zeiten zurück, dass sie sogar schneller als der Zweitplatzierte in der höheren Wertung waren. Auf Rang zwei landete der Ferrari #61 mit Formel-1-Weltmeister Emerson Fittipaldi. Klaus Bachler, Christian Ried und Khaled Al Qubaisi rundeten im Porsche #88 die Top 3 der Amateure Wertung ab.
Bild: Walter Schruff