Die FIA WEC gastiert an diesem Rennwochenende in Fuji (Japan). In den ersten beiden freien Trainings am heutigen Tag, setzte sich Porsche erneut an die Spitze dicht gefolgt vom Hauptkonkurrenten Audi.
Der Porsche-Werkspilot Brendon Hartley war heute der schnellste Pilot auf der japanischen Rennstrecke. Der junge Neuseeländer fuhr seinen Porsche 919 Hybrid in einer Zeit von 1:24.460 Minuten um den Kurs. Audi-Pilot André Lotterer fuhr lediglich 0,037 Sekunden langsamer als Hartley um die 4,563 Kilometer lange Strecke. Mit seiner heutigen Bestzeit konnte Brendon Hartley die schnellste LMP1-Zeit aus dem Vorjahr unterbieten. Wenn die Wetterbedingungen konstant bleiben, könnte es bereits morgen einen neuen Rekord geben.
Mit einer Zeit von 1:24.876 Minuten fuhr der zweite Porsche von Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb auf den dritten Rang. Das Audi-Trio Duval/Jarvis/Di Grassi beendete den Tag auf dem vierten Gesamtrang vor den beiden Toyotas. Trotz des Rückstandes von 1,8 Sekunden auf die Spitze, ist eine Verbesserungen bei der Mannschaft aus Japan zu sehen.
In der privaten LMP1-Klasse war es der Rebellion #12, welcher die schnellste Zeit einfuhr. Gefolgt vom ByKolles-Boliden #4 und dem zweiten Rebellion #13 von Kraihammer, Abt und Imperatori auf Rang drei. In der LMP2-Klasse schaffte es der G-Drive #26 von Roman Russinov auf den ersten Rang. Dicht gefolgt von Tabellenführer KCMG und dem Schwesterauto #28.
In der GTE-Pro Klasse meldete sich das Ferrari Team AF Corse zurück. Mit einer Zeit von 1:39.922 Minuten fuhr das Erfolgsduo Bruni/Vilander auf den ersten Platz. Nur 0.099 Sekunden dahinter platzierte sich der Ferrari von James Calado und Davide Rigon. Die Dänen Nygaard und Sorensen beendeten den Freitag mit ihrem Aston Martin auf dem dritten Platz.
In der GTE-Am Kategorie konnte der Aston Martin mit der Startnummer #96 die schnellste Zeit einfahren. Gefolgt von der Corvette des Teams Larbre Competition und dem Dempsey-Proton Racing Porsche #77.
Alle Ergebnisse nochmals zum nachlesen, findet ihr hier.
Bild: WEC-Magazin (Walter Schruff)