Im Kampf um die Startaufstellung für Monza ging heißt zur Sache. Während Toyota mit Konstanz in der LMH glänzte, überraschte Porsche bei den LMGTE-Fahrzeugen.
Warme Temperaturen und eine trockene Strecke boten ideale Bedingungen für das Feld in Monza. Bereits im zweiten und dritten Training ging es früh hart zur Sache. Während Toyota sich mit jeder Session verbessern konnte und die Gesamtführung weiter ausbaute, gab es gleich mehrere Überraschungen in den LMGTE-Kategorien.
In der LMGTE-Pro nutzte Porsche jede Sekunde, um den Wagen weiter zu verbessern und schaffte es im FP2 an Ferrari vorbei. Die Italiener hatten das Nachsehen und kamen auch im FP3 nicht zurück an die Spitze. Bei dem AM-Fahrzeugen gab es einen Abflug vom Inception Racing Ferrari. Dieser wurde in Folge des Unfalls so stark beschädigt, dass die Mannschaft das Qualifying samt Rennen nicht mehr bestreiten kann.
Pole-Position für Toyota und Porsche
Wie der Samstag begann, so endete er auch. An der Gesamtspitze dominierte Toyota weiter ungeschlagen und hole die LMH-Pole mit dem Fahrzeug #7 (1:35.899). Die Startplätze zwei und drei sicherten sich der Schwesterwagen #8 und der Alpine Elf Mammut #36.
Die LMP2 war ähnlich dicht beisammen wie in den Freien Trainings, weshalb das Qualifying zum Glücksspiel wurde. Die besten Karten hatte das Team WRT, welches die Pole-Position mit einer 1:38.527er Zeit einfuhr. Von zwei und drei gehen die #22 von United Autosports und die #21 von Dragon Speed an den Start.
Besonders knapp verlief das Qualifying jedoch in der LMGTE-Pro. Mit nur 0.065 Sekunden schlug der Porsche #92 erneut den Ferrari #51 im direkten Duell und sicherte sich den besten Startplatz. Ähnlich das Bild im Kampf um Rang drei, den der Porsche #91 gewann. Bei den AM-Wagen platzierte sich der TF Sport-Aston Martin vor dem AF Corse-Ferrari #83 und dem Cetilar-Boliden #47.
Die komplette Startaufstellung für Monza in den Klassen LMH und LMP2 gibt es hier zum Nachlesen. Die Ergebnisse der LMGTE-Klassen haben wir hier verlinkt.
Bilder © Piero Lonardo