Toyota holt Pole in Austin

LMP1-H
Der Toyota TS 040 Hybrid mit der Nummer 8, von Anthony Davidson, Sebastien Buemi und Nicolas Lapierre holten die dritte Poleposition für das Team in dieser Saison. Sebastien Buemi gelang es die 1:50 Marke zu knacken und brannte eine Zeit von 1:49.093 in den Asphalt.

Dicht hinter den erstplatzierten landete der Porsche mit der Startnummer #14 von Neel Jani, Romain Dumas und Marc Lieb. Gefolgt vom Schwesterfahrzeug (Webber, Bernhard und Hartley) welches nur 0,019 Sekunden hinter den Teamkollegen landete. Nach der starken Audi-Show im Training, landete das Team unerwartet nur auf den Plätzen vier (#2) und sechs (#1). Ein Defekt im Hybridsystem, welcher keine genaue Regelung des Kraftstoffverbrauchs mehr zuließ, zwang das Team in die Knie. Der zweite Toyota mit der Nummer #7 landete zwischen den beiden Audis auf der fünften Position.
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LMP1-L

In der LMP1-L Klasse schnappte sich der Rebellion R-One Toyota mit der Nummer #13 die erste Position, nachdem das Schwesterauto mit Antriebsproblemen ausschied. LMP1-L Neueinsteiger Lotus verpasste das Qualifying aufgrund eines Getriebewechsels. Somit muss das Team beim morgigen Rennen aus der Boxengasse starten.

LMP2

In der LMP2-Klasse schaffte es G-Drive erneut auf die Poleposition zu fahren. Roman Rusinov und Olivier Pla fuhren mit einer Zeit von 1:58.075 über den Kurs in Texas. Auf den zweiten Platz landete die Mannschaft von KCMG. Dicht hinter den beiden Teams, landete das WEC Debüt-Team Extreme Speed Motorsport.

LMGTE-Pro

In der LMGTE-Pro Klasse sind zwei alte Bekannte zurück an der Spitze. Vorjahresmeister Bruni holte zusammen mit seinem finnische Teamkollegen Toni Vilander die Poleposition. Der Aston Martin des deutschen Stefan Mücke und Teamkollegen Darren Turner (#97) vervollständigt die erste Reihe in der LMGTE-Pro Wertung. Die zweite Startreihe Komplettiert Porsche mit den Fahrzeugen #92 auf drei und #91 auf Platz vier.

LMGTE-Am

Auch bei den GT-Am Fahrzeugen ging es spannend zu. Der Prospeed Porsche sicherte sich mit 2:08.271 die Bestzeit in der Juniorkategorie. Dicht dahinter qualifizierten sich der Aston Martin #95 auf Position zwei sowie der AF Corse Ferrari #61 auf dem dritten Startplatz.

Quellen: FIA WEC Pressematerial