Die Ex-Formel 1 Piloten Sebastien Buemi und Anthony Davidson gewinnen das Qualifikationsduell gegen die Porsche-Piloten Bernhard und Webber. Der Trainingssieger Audi war hingegen von technischen Problemen geplagt und tat sich im Qualifying ungewohnt schwer. In den GT-Klassen ist Aston Martin das Maß aller Dinge und fährt der Konkurrenz erneut davon.
Im heutigen Qualifying in Fuji lieferten sich die Toyota-Piloten Sebastien Buemi und Anthony Davidson mit dem Porsche-Duo Timo Bernhard und Mark Webber einen erbitterten Kampf um die Pole. Bis sieben Minuten vor Schluss sah alles nach einer Pole-Position für Porsche aus. Jedoch wurde die Session kurzzeitig unterbrochen und Buemi konnte zum Neustart die Zeit von Mark Webber um 0,043 Sekunden unterbieten. Auf Platz drei landete das Porsche-Schwesterauto von Dumas, Jani und Lieb. Die vierte Startposition sicherte sich der Toyota von Nakajima, Wurz und Sarrazin. Die Audis konnten im heutigen Qualifying nicht glänzen, im Schnitt waren ihre Runden eine Sekunde langsamer als die Spitze.
Die LMP2-Pole holte zum zweiten mal in Folge die Mannschaft von G-Drive. Rusinov, Canal und Pla wurde es jedoch nicht einfach gemacht. Der Morgan-Judd vom OAK Team kämpfte bis in die letzte Minute um die erste Position. Der WEC-Debütant Gustavo Yacaman konnte den Speed am Ende aber nicht mitgehen und musste sich gegen G-Drive geschlagen geben.
In den GT-Klassen dominierte Aston Martin erneut. In der Pro-Wertung holte nicht das Gespann aus Turner/Mücke die Pole sondern, völlig überraschend, das Trio mit der Startnummer #99. Dahinter landete der Porsche von Makowiecki und Pilet sowie der AF Corse Ferrari von Calado und Rigon.
In der Amateurklasse holte das Aston Martin-Gespann Pedro Lamy und Christoffer Nygaard die Pole-Position. Auf dem zweiten Platz landete der Ferrari von Rugolo und Bertolini. Die Meisterschaftsführenden Heinemeier Hansson, Poulsen und Thiim werden morgen auf dem dritten Platz das Rennen in angriff nehmen.
via: speedweek.com
Bildquellen: FIAWEC.com 1, 2