Toyota im 3. Training ungeschlagen

Toyota blieb auch im dritten Training in Sebring ungeschlagen

Erneut konnte Toyota die beiden Spitzenpositionen in der LMP1 für sich beanspruchen und die schnellsten Rundenzeiten im dritten Training abliefern. Ford schaffte es erstmals in der LMGTE-Pro auf Rang eins, während Porsche mit drei Fahrzeugen in der LMGTE-Am nach vorn fahren konnte.

Toyota blieb auch im dritten Training in Sebring ungeschlagen

José María López war erneut der schnellste Mann des Tages und konnte seine eigene Bestzeit nochmals um 0,3 Sekunden unterbieten. Der neue WEC-Rundenrekord liegt derzeit bei 1:41.448 Minuten. Der zweitschnellste Wert kam vom Spanier Fernando Alonso im Schwesterfahrzeug mit der #8.

Überraschend war der Ausgang der Session bei den privaten LMP1-Teams. Nach Rebellion im FP1 und SMP im FP2 folgte in der dritten Trainingssession DragonSpeed mit der schnellsten Runde. Renner van der Zande setzte sich mit seiner Startnummer zehn vor die Konkurrenz.

Der Franzose Gabriel Aubry lieferte mit der #38 von Jackie Chan DC Racing die schnellste Zeit in der LMP2. Die Positionen zwei und drei haben sich im Blick auf die ersten beiden Sessions nicht großartig verändert. Signatech Alpine Matmut und das Racing Team Nederland sind dem chinesischen Team dicht auf den Fersen und weiterhin in unmittelbarer Schlagweite beim Kampf um Rang eins.

Ford ganz oben in der LMGTE-Pro

Unter den Herstellern in der LMGTE-Pro konnte Ford erstmals die Spitzenposition erringen. Die Startnummer 67 von Priaulx/Tincknell/Bomarito umfuhr den US-Kurs in 1:57.730 und damit erstmals schneller als die Konkurrenz. Abgerundet wurde die Top-3 der Klasse durch die beiden Werksporsche, welche erstmals an diesem Wochenende zur Spitze aufschließen konnten.

Geschlossene Stärke demonstrierte Porsche in der kleinsten WEC-Klasse. In der LMGTE-Am fuhr Julien Andlauer allen davon und setzte sich mit 1:58.54 Minuten vor die Teamkollegen im Schwesterfahrzeug #88. Die drittschnellste Zeit sicherte Jörg Bergmeister seinem Team Project 1, welche mit etwas Verzögerung ins Wochenende gestartet waren.

Weniger Glücklich verlief die Session für Aston Martin Racing. Paul Dalla Lana bescherte seiner Mannschaft viel Arbeit, als er nach einem missglückten Bremsmanöver die Startnummer 98 in einer Reifenmauer versenkte.

Bilder © WEC-Magazin (Walter Schruff / Ton Kerdijk)