Startreihe eins für Aston Martin und Toyota

Aston Martin sicherte sich die Poleposition in der LMGTE-Pro.

Beim Qualifying zu den sechs Stunden von Fuji, konnten sich Aston Martin Racing und Toyota Gazoo Racing jeweils die Poleposition in ihrer Klasse sichern. In der LMP2 konnte sich DragonSpeed an der Spitze behaupten, während der Dempsey-Porsche in der LMGTE-Am Startplatz eins einfuhr.

Aston Martin sicherte sich die Poleposition in der LMGTE-Pro.
Aston Martin sicherte sich die Poleposition in der LMGTE-Pro.

Nach dem Qualifying sah alles nach einem perfekten Wochenende für die Toyota-Mannschaft aus. Beim Heimrennen sicherten sich die Fahrzeuge #7 und #8 die Startplätze eins und zwei in der LMP1-Klasse. Doch aufgrund einer Geschwindigkeitsüberschreitung von Jose Maria Lopez in der Boxengasse wurde dem Trio die Poleposition aberkannt. Möglich wurde dies, da die Spitzenzeit des Argentiniers wegen eines Regelverstoßes gestrichen wurde. 

Da Lopez aber keine zweite gewertete Runde im Qualifying zurückgelegt hatte, fehlte dem Team die notwendige Rundenzeit des zweiten Fahrers, um eine Startposition zu erhalten. Der erste Startplatz geht daher an das Schwesterfahrzeug mit der #8, gefolgt von den beiden Rebellion #1 und #3 auf den Positionen zwei und drei. Der Toyota von Jose Maria Lopez nimmt das Rennen vom Ende des auf.

Die Pole in der LMP2-Klasse sicherten sich Roberto Gonzalez, Pastor Maldonado und Anthony Davidson. Das Trio der Startnummer #31 umrundete den Kurs in einer Zeit von 1:28.906 und damit 0,297 Sekunden schneller als die beiden Prototypen von Jackie Chan DC Racing. Die beiden Fahrzeuge des chinesischen Teams starten von den Positionen zwei (#37) und drei (#38).

Aston Martin sichert sich die LMGTE-Pole

Ähnlich nah beieinander wie in den freien Trainings zeigte sich die LMGTE-Pro auch beim Qualifying am Samstag. Zwischen dem Polesetter (Aston Martin #95 – Nicki Thiim / Marco Sorensen) und dem zehnten Startplatz (Porsche #92 – Michael Christensen / Kevin Estre) lagen nicht weniger als eine Sekunde. Nur eine Haaresbreite war der britische GT-Sportwagen schneller als der BMW #82, auf Startposition zwei. Den dritten Startplatz für die 6h Fuji sicherten sich Alex Lynn und Maxime Martin im Aston Martin #97.

Doch auch in der Schwesterklasse LMGTE-Am ging es eng zu. Auch hier qualifizierten sich die ersten sechs Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde. Die Poleposition sowie der dritte Startplatz gingen an die Mannschaft von Dempsey-Proton Racing (#88 und #77). Doch auch hier zeigte Aston Martin sein volles Potenzial und landete mit nur 0,064 Sekunden Abstand auf dem zweiten Startplatz. Das japanische Team MR Racing geht vom letzten Platz ins Rennen.

Alle Rundenzeiten und die vollständigen Startpositionen für die sechs Stunden von Fuji gibt es hier zum nachlesen:


Bilder © WEC-Magazin (Walter Schruff / Ton Kerdijk)