Rebellion will in Frankreich angreifen

Erst beim zweiten Saisonrennen in Spa-Francorchamps konnte Rebellion mit dem neuen LMP1 Boliden antreten. Das Debüt des neuen R-One verlief jedoch alles andere als geplant. Nach dem man mit beiden Autos kaum Runden abspulen konnte, schied das Fahrzeug mit der Startnummer #13 aus. Der Bolide mit der Startnummer #12 konnte zwar in der LMP1-L Klasse gewinnen, aber auch nur weil sie das einzige Team am Start waren.
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Doch zum Saisonhighlight, den 24 Stunden von Le Mans am 14/15 Juni, soll sich einiges ändern. Rebellion möchte in Frankreich mit den Werksteams mithalten können. Doch damit stellt sich das Privatteam vor eine schwere Aufgabe, denn die Konkurrenz schläft nicht: Audi konnte in den letzten beiden FIAWEC Saisons die 24 Stunden von Le Mans für sich entscheiden und ist das amtierende Weltmeisterteam. Toyota Racing gewann in dieser Saison alle FIAWEC-Rennen und führt aktuell die WM-Liste an. Der wieder Einsteiger Porsche konnte in der Vergangenheit 18 Mal in Le Mans siegen und reißt mit höchsten Ambitionen an.

Trotz der starken Konkurrenten, welche aufgrund der Hybridsysteme mehr PS als der Rebellion R-One haben, hält die Mannschaft an ihrem Plan fest und möchte mit beiden Autos unter die Top 6 in Le Mans fahren Bereits im vergangenen Jahr konnte Rebellion mit einem unterlegenen Boliden in Le Mans auf den vierten Platz fahren.

Im Fahrzeug mit der Startnummer #12 treten wie gewohnt Ex-Formel 1 Fahrer Nick Heidfeld, Nicolas Prost und Mathias Beche an. In den R-One mit der Starnummer #13 greifen GP2 Champion und Le Mans Debütant Fabio Leimer zusammen mit Andrea Belicchi und Dominik Kraihamer ins Lenkrad.

Bildquelle: FIAWEC.com
Via: Rebellion-Racing