Nach dem Toyota die ersten beiden Sessions in Spa-Francorchamps beherrschte, schaffte es die Schweizer Rebellion-Mannschaft sich erstmals an der Spitze zu platzieren. Der ehemalige Porsche-Pilot Neil Jani war der schnellste Fahrer im Feld und ganze acht zehntel schneller als der beste Toyota.
Die Zeit des Schweizers war die Fünftschnellste im vergleich mit den beiden vorherigen Sessions. Er zeigte, dass Rebellion Racing ein exzellentes Paket zusammengestellt hat und durchaus auf Augenhöhe mit den Japanern liegt.
Bei den LMGTE-Fahrzeugen verzeichnete Andy Priaulx im Ford #67 die schnellste Rundenzeit. Mit seinen 2:13.693 war er 0,6 Sekunden schneller als Tom Blomqvist im BMW #82. Unverändert hingegen das Bild in der LMP2-Klasse. Auch zum dritten Mal in Folge setzte sich Pastor Maldonado hier an die Spitze des Feldes. Jean-Eric Verne kam dem Venezolaner jedoch gefährlich nahe und fuhr mit seinem G-Drive-Boliden auf die zweite Position.
Auch in der LMGTE-Am zeigte sich Porsche unverändert stark an der Spitze. Doch diesmal war es Matt Campbell im Wagen mit der #77, der die schnellste Rundenzeit zurücklegte. Matteo Cairoli im Schwesterfahrzeug #88 platzierte sich sich dahinter auf der zwei, während der TF Sport Aston Martin erstmals zur dritten Position aufschließen konnte.
Das vollständige Ergebnis gibt es hier (© Al Kamel Systems)
Bild © WEC-Magazin / Walter Schruff / Ton Kerdijk