Porsche dominiert Trainings in Austin

Porsche-Aston-Martin

LMP1

Auch in den Vorbereitungen auf das fünfte Saisonrennen der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft ist das Porsche Team erneut das Maß aller Dinge. In den Sessions eins und drei konnten sich die Stuttgarter die ersten beiden Positionen sichern. Lediglich im zweiten freien Training fand sich zwischen den beiden Porsche 919 Hybrid Fahrzeugen der Audi mit der Startnummer #8 wieder.
In der Generalprobe vor der Qualifikation, dem dritten Training, zeichnete sich jedoch wieder ein gewohntes Bild ab. Das Siegertrio vom Nürburgring im Porsche Nummer #17 sicherte sich mit 0.346 Sekunden Vorsprung auf das Schwesterfahrzeug die beste Position. Eine Sekunde hinter dem führenden reihte sich der Audi von Di Grassi, Duval und Jarvis mit der Startnummer #7 ein. Die viertschnellste Trainingszeit von 1:48.207 Minuten fuhr der zweite Audi R18. Mit einer Lücke von 2.677 Sekunden zum Erstplatzierten landeten die Toyota-Piloten Wurz, Sarrazin und Conway im Toyota #2 vor den amtierenden Weltmeistern im Fahrzeug mit der Startnummer #1.

In der privaten LMP1-Klasse hatte der Rebellion-Bolide #13 in den ersten beiden Sessions noch mit großen Problemen zu kämpfen, sodass sie sich weit abgeschlagen von der Konkurrenz im LMP2-Feld einreihten. Jedoch überzeugten die Teamkollegen Nick Heidfeld, Nicolas Prost und Mathias Beche im Auto #12 mit der gewohnten Leistung und konnten diese bis ins dritte freie Training beibehalten. In der finalen Session vor dem Qualifying fand der Rebellion #13 wieder zurück zu alten Kräften und konnte sich gegen die Nürburgring-Sieger vom Team ByKolles durchsetzten.

LMP2

In der LMP2-Klasse gab es unerwartet keine Mannschaft welche wirklich herausragte. Im letzten freien Training war es jedoch der Signatech Alpine A450b mit einer Zeit von 1:56.178 Minuten an der Spitze. Die zweit schnellste Zeit holten die Tabellenführer KCMG mit dem ehemaligen Toyota-Piloten Nicolas Lapierre, welcher eine Zeit von 1:56.231 Minuten in den Asphalt brannte. Das Team SARD Morand landete dank einer guten Runde von Oliver Webb auf Rang drei.

Porsche911

GTE-Pro

Nach einem leichten Tief im ersten Training konnte Porsche auch in der GTE-Pro Klasse glänzen. In der Generalprobe vor der Qualifikation konnten sich die Porsche-Piloten Makowiecki und Pilet den ersten Rang sichern. Nur 0.245 Sekunden hinter dem Porsche #92 landete das Meisterduo Bruni/Vilander im Ferrari. Der zweite 911er vom Porsche Team Manthey fuhr die drittschnellste Zeit des Tages. Der beste Aston Martin (#99) landete auf der vierten Position.

GTE-Am

In der niedrigeren GTE-Klasse zeigte sich ein umgedrehtes Bild. Der Aston Martin #98 von Dala Lana, Lamy und Lauda sicherte sich mit einer Rundenzeit von 2:06.639 Minuten Platz eins. Gefolgt von der Chevrolet Corvette #50. Platz drei ging an den Ferrari #72 vom Trio Shaytar, Bertolini und Basov. Der am besten platzierteste Porsche (#88) fuhr auf den vierten Rang.

Alle Ergebnisse findet ihr hier nochmals aufgelistet.

Bilder: WEC-Magazin (Walter Schruff)