Porsche auch im Qualifying unschlagbar

2016-6-heures-de-shanghai-adrenal-media-gt5d1841_hdBeim vorletzten Qualifying der Saison konnte das Porsche-LMP1-Team seine Trainingsstärke bestätigen und sich erneut die erste Startposition sichern. Überraschend stark zeigte sich auch die Toyota-Mannschaft, welche am Sonntag vom zweiten Platz aus ins Rennen geht.

Mit einer Rundenzeit von 1:44.462 Minuten konnten sich Mark Webber und Brendon Hartley bei besten Bedingungen die Poleposition für den Porsche mit der Startnummer eins sichern. Weniger erfolgreich lief die Qualifikation bei Schwesterfahrzeug #2 ab. Aufgrund von Unstimmigkeiten beim Spritverbrauch wurden die Spitzenzeiten des Wagens gestrichen. Am Ende reichte es bei der Nummer zwei nur für den sechsten Startplatz.

Sebastian Buemi und Kazuki Nakajima zeigten im Toyota #5 eine beeindruckende Performance. Während des gesamten Qualifyings konnten beide Fahrer die sonst starke Audi-Mannschaft in Schach halten und am Ende Startplatz zwei sichern. Beim besten Audi #8 reichte es nur für Rang drei.

2016-6-heures-de-shanghai-jrt21488_hdIn der LMP2-Klasse duellierten sich die jungen Fahrer der Teams Manor, Signatech Alpine und ESM auf Augenhöhe. Ohne nachzulassen wechselten sich die Wagen an der Spitze ab und kämpften bis zur letzten Minute um die Poleposition.

Am Ende konnten sich die Manor-Piloten Alex Lynn und Matt Rao die Poleposition vor Signatech Alpine sichern. Auf der dritten Position mit nur 0,016 Sekunden Abstand qualifizierten sich die ESM-Newcomer Galael und Blomqvist.

2016-6-heures-de-shanghai-gt5d2395_hdEbenfalls für eine Überraschung sorgte Ford in der LMGTE-Pro. Mit einer Rundenzeit von 2:01.391 Minuten ließen die GTE-Boliden #66 und #67 die Konkurrenz alt aussehen und sicherten sich die erste Startreihe. Ferrari und Aston Martin kamen nicht in Reichweite und konnten sich lediglich um den dritten Platz duellieren. Doch auch dieser war dem Ferrari-Duo Bruni/Calado nicht vergönnt und sie mussten sich den Aston Martin Fahrern Thiim/Sorensen geschlagen geben.

Ein ähnliches Bild zeigten Aston Martin und Ferrari auch in der LMGTE-Am. Auch hier konnte sich die britische Mannschaft gegen die Italiener durchsetzen und den ersten Startplatz für das Sonntagsrennen sichern.

Bilder: FIA WEC Pressematerial (AdrenalMedia)