Pole für Toyota und Ford in Silverstone

Toyota Gazoo Racing sicherte sich in Silverstone die Poleposition

Das Rennwochenende in Silverstone startete für Toyota Gazoo Racing ganz nach Plan. Bereits im freien Training konnten die Le Mans-Sieger ihr Potenzial voll ausschöpfen. Im Qualifying legten sie nach und sicherten sich die Poleposition für das Sonntagsrennen. In der LMGTE-Pro setzte sich Ford hauchdünn gegen Lokalmatador Aston Martin durch.

Toyota Gazoo Racing sicherte sich in Silverstone die Poleposition

Mit einer Rundenzeit von 1:36.895 umrundete das Trio Mike Conway, Kamui Kobayashi und Jose Maria Lopez den Silverstone Circuit am schnellsten. Doch auch das Schwesterfahrzeug mit der Startnummer acht (Sebastien Buemi, Kazuki Nakajima und Fernando Alonso) war gut unterwegs und folgte mit 0,411 Sekunden Abstand auf Startposition zwei.

Größer ist die Lücke hingegen zu den Privatmannschaften der LMP1-Klasse. Nachdem Rebellion Racing bereits im freien Training zu kämpfen hatte, lief es auch im Qualifying nicht. Am Ende der Session mussten Sie sich gegen SMP Racing geschlagen geben. Der ehemalige Formel 1-Weltmeister Jensen Button fuhr zusammen mit seinen Teamkollegen Mikhail Aleshin und Vitaly Petrov in 1:38.932 Minuten auf Startrang drei. Auf dem vierten Platz positionierte sich der SMP #17 gefolgt von den beiden Rebellion-Prototypen.

Startposition eins für Ford in Silverstone

Ford umrundete in der LMGTE-Pro als schnellster die Strecke

Ein packendes Kopf-an-Kopf-Duell lieferten sich Aston Martin und Ford in der LMGTE-Pro Klasse. Mit einem Vorsprung von nur 0,078 Sekunden vermasselten Stefan Mücke und Olivier Pla dem britischen Werksteam den perfekten Start ins Heimrennen. Das Ford-Duo sicherte sich Startplatz eins, gefolgt von den beiden Aston Martin Vantage #97 und #95 auf Rang zwei und drei. Doch auch die anderen GTE-Teams zeigten eine extrem starke Leistung. Die Fahrzeuge auf den Positionen drei bis sieben qualifizierten sich alle innerhalb von einer Minute und 56 Sekunden.

Ein ähnlich dichtes Feld zeigt die LMGTE-Am Kategorie. Hier qualifizierten sich die besten sechs Wagen alle innerhalb einer Minute und 59 Sekunden. Schnellster war der Neueinsteiger Project 1 mit einer Rundenzeit von 1:59.001, vor dem Dempsey-Proton-Porsche #77. Die ersten beiden Startplätze in der LMP2 sicherte sich Jackie Chan DC Racing mit den Wagen #37 und #38. Die französische Mannschaft Signatech Alpine Matmut versuchte anfangs das Tempo der Chinesen mitzugehen, schaffte es jedoch nicht über Rang drei hinaus.


Alle Infos zur Rennstrecke in Silverstone und die Startzeiten für das morgige Rennen findet Ihr hier.
Bilder © WEC-Magazin / Walter Schruff / Ton Kerdijk