ByKolles absolviert erfolgreichen Test in Monza

Trummer_Imola-TestGemeinsam mit dem Hauptkonkurrenten Rebellion Racing und Teams aus LMP2 sowie GTE-Pro, bereitete sich die ByKolles Mannschaft im italienischen Monza auf die bevorstehenden 24-Stunden von Le Mans vor. Wir von WEC-Magazin haben mit dem LMP1-Piloten Simon Trummer über den Test in der Lombardei und die Vorbereitungen auf Le Mans gesprochen. 

Die Teams der Langstrecken-Weltmeisterschaft stecken mitten in den Vorbereitungen für die 24-Stunden von Le Mans (18. bis 19. Juni). Neben der zu überstehenden Zeit, spielen für einen Sieg beim französische Rennklassiker noch andere Faktoren eine große Rolle. Highspeed-Geraden und unterschiedliche Kurvenkombinationen verlangen den Fahrern und Boliden auf der 13,629 Kilometer langen Strecke alles ab. Um auf diese Eigenschaften bestmöglich vorbereitet zu sein, entschied sich das österreichische Team ByKolles für einen Test auf dem schnellen Formel-1-Kurs in Monza.

Simon Trummer fasste die Le-Mans-Vorbereitung in Italien wie folgt zusammen: „Im großen und ganzen ist der Test für uns gut verlaufen. Einige Kleinigkeiten bereiten uns noch Sorgenfalten, doch wir sollten diese bis Juni beheben können.“ Der 26-Jährige fügte zuversichtlich hinzu: „In Monza haben wir uns ausschließlich auf die Aerodynamik, Reifen und Motoreinstellungen konzentriert. All diese Daten können wir für Le Mans gut gebrauchen.“

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Neben dem CLM P1 Prototypen brachte die ByKolles Mannschaft ein weiteres Fahrzeug mit zum Test. „Der Lotus LMP2-Bolide hatte überhaupt nichts mit unserem LMP1-Projekt zu tun und läuft auf privater Ebene“, äußerte sich Trummer, welcher gemeinsam mit seinen Teamkollegen Pierre Kaffer und Oliver James Webb im Prototypen mit der Startnummer #4 testete.

Bild: ByKolles Racing