Der ACO gab gestern die veränderten Balance of Performance Vorgaben für die LMGTE-Pro bekannt. Im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans dürfen Aston Martin und Ford zusätzliches Gewicht ausladen und gehen nun als neue Favoriten ins Rennen.
Nachdem die LMGTE-Pro Teams ihre Pflichtrunden beim Testtag absolviert hatten, stellte der ACO ein Ungleichgewicht bei der BoP-Verteilung fest. Um allen Teams gleiche Siegchance einzuräumen, wurden die Vorgaben für das kommende Rennen angepasst.
Aston Martin darf das Gesamtgewicht seiner GTE-Pro Boliden um 10 kg reduzieren. Gleichzeitig muss jedoch ein 0,3 mm kleinerer Luftmengenbegrenzer verwendet werden. Neben dem britischen Werksteam profitiert auch Neueinsteiger Ford von den angepassten Vorgaben. Die US-Amerikaner dürfen bei allen vier Fahrzeugen 5 kg am Gesamtgewicht einspaaren.
Titelverteidiger Corvette lieferte zu dem eine gute Rundenzeiten ab und muss in Le Mans mit einem 0,3 mm kleineren Luftmengenbegrenzer vorlieb nehmen. Die Vorgaben für alle drei Modelle sind vorerst nur im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans gültig.
Quelle: Sportscar365
Bild: WEC-Magazin (Walter Schruff)