Beeindruckende Doppelpole für Aston Martin

DSC_7643Nachdem das Aston Martin Werksteam bereits in den Trainings eine unglaubliche Performance an den Tag legte, konnten die Briten diese auch im Qualifying beibehalten und sich die Pole-Position für das Rennen sichern. In der LMP1-Klasse platzierte sich Audi knapp vor Porsche auf dem ersten Startplatz. Bei den LMP2-Fahrzeugen sorgte RGR Sport by Morand für ein wahres Highlight.

Aston Martin geht bei den 6 Stunden von Mexiko in beiden GT-Kategorien von der Poleposition an den Start. Mit einer Rundenzeit von 1:40.458 sicherte sich das Trio aus der #95 die vorderste Startposition. Knapp dahinter landete das Schwesterfahrzeug #97. Ferrari kämpfte auch im Qualifying schwer, schaffte es jedoch über einen dritten Startplatz nicht hinaus. Erstaunlich gut war hingegen der Proton-Porsche #77 unterwegs. Dieser konnte sich gegen die beiden Ford und den Ferrari #71 beweisen und die vierte Startposition einfahren.

Auch in der LMGTE-Am steht beim Rennen ein Aston Martin auf Pole. Das Trio der #98 konnte seine Trainingsergebnisse nochmals verbessern und mit 1:42.437 die schnellste Zeit einfahren. Hinter den Briten geht Proton-Porsche #88 gefolgt vom ebenfalls starken Gulf Racing Team an den Start.

IMG_3647In der LMP1 waren Loic Duval und Lucas di Grassi nicht zu bremsen und sicherten dem Team dank fehlerfreier Runden den ersten Startplatz. Der Porsche Nummer zwei kämpfte mit allen Mitteln gegen den starken Audi, konnte sich durch den dichten Verkehr auf der Strecke aber nicht verbessern. Am Ende mussten sich die Stuttgarter mit dem zweiten Startplatz zufriedengeben. Den dritten Startrang belegte der Audi Nummer sieben in letzter Sekunde, als er sich kurz vor Ende der Session auf 1:25.350 verbessern konnte.

Ein wahres Highlight lieferte RGR Sport by Morand in der LMP2. Organisator, Teamchef und Lokalmatador Ricardo González legte die entscheidende Rundunzeit zurück und sicherte dem ersten mexikanischen WEC-Team die Poleposition beim Renndebüt in Mittelamerika. Signatech Alpine schaffte es trotz einer Kollision kurz vor Schluss, eine 1:35.819 abzuliefern und Position zwei zu holen. Vom dritten Rang nimmt das britische Strakka-Team das Rennen morgen in Angriff.

Bilder: WEC-Magazin