Audi, Toyota, Porsche und Ford zählen zu den Teams, die nach dem Saisonauftakt in Silverstone, im spanischen MotorLand Aragón ihre Rennfahrzeuge auf Herz und Nieren testen.
Das MotorLand Aragon fungierte schon oft als Austragungsort von privaten WEC-Testtagen. In dieser Woche entschieden sich die Mannschaften von Audi, Toyota, Porsche und Ford für einen Zwischenstopp auf der 5,4 Kilometer langen Rennstrecke außerhalb von Zaragoza. Für das Langstreckenevent im Juni, führt Toyota Gazoo Racing in Spanien mit dem Ersatzfahrer Alexander Wurz, eine 30-stündige Le Mans Simulation durch.
Aragon track 4am: just double stinted @Toyota_Hybrid in our #LeMans simulation. So cool to swoosh 340kph thru darkness in 1000+bhp prototyp
— alex wurz (@alex_wurz) April 21, 2016
In Aragón testet die Toyota Mannschaft das für Le-Mans vorgesehene „Low-Downforce“ Paket. Vor dem 24-Stunden Klassiker wird das Team jedoch für die 6 Stunden von Spa-Francorchamps am 7. Mai, zurück auf die „High-Downforce“ Variante wechseln. Solche Tests führten die Japaner bereits in den vergangenen Jahren durch, um möglich Fehler vor Le-Mans zu erkennen und auszubügeln. Um für das Saisonhighlight im Sommer gewappnet zu sein, verfolgen auch Audi, Porsche und Ford eine ähnliche Strategie bei den privaten Testtagen im Osten Spaniens.
Bild: WEC-Magazin (James Clarke)