Audi sichert sich Pole-Position in Fuji

14725406_1273105709400406_1153517456_oNachdem die Audi-Mannschaft schon in den Freien Trainings an der Spitze in Fuji mitwirken konnte, sicherten sich Lucas di Grass, Loic Duval und Oliver Jarvis die Pole-Position zum drittletzten Saisonlauf. Mit 0.025 Sekunden Abstand fuhren die amtierenden Weltmeister Mark Webber, Timo Bernhard und Brendon Hartley die zweite Startposition ein.

Trotz Heimvorteil reichte es am Ende für Toyota Gazoo Racing nur für die Plätze drei und vier. Doch mit dem Start aus der zweiten und dritten Startreihe haben die Japaner eine bessere Ausgangslagen zu verzeichnen als noch zuletzt im amerikanischen Austin. Die Schlusslichter im Qualifying bilden diesmal der Audi #7 und der Porsche #2. In der Privatklasse sicherten sich die Tabellenführer Dominik Kraihamer, Mathéo Tuscher und Alexandre Imperatori die beste Platzierung.

Die G-Drive Racing Mannschaft triumphierte auch im LMP2-Qualifying von Fuji und sicherte sich die Pole-Position vor den diesjährigen Le-Mans-Klassensiegern von Signatech Alpine #36. Für eine große Überraschung sorgte das neu aufgestellte Trio von Extreme Speed Motorsport. Antonio Giovinazzi, Giedo van der Garde und Sean Gelael holten in ihrem ersten WEC-Qualifying auf anhieb die dritte Startposition und ließen Kane und Williamson von Strakka Racing hinter sich.

Das Ford Chip Ganassi Team feiert in Fuji die erste Pole-Position in der WEC.
Das Ford Chip Ganassi Team feiert in Fuji die erste WEC-Pole-Position.

In der GTE-Pro Klasse knüpfte das Ford Chip Ganassi Team an die starke Leistung aus den Freien Trainings an und sicherte sich die erste Pole-Position in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft. Doch nicht nur Stefan Mücke und Olivier Pla hatten Grund zur Freude. Ihre Teamkollegen Andy Prilaux und Harry Tincknell landeten mit einem Abstand von 0.044 Sekunden im Ford GT #67 auf dem zweiten Rang und komplettieren somit die erste Startreihe. Den dritten Startplatz zu den 6 Stunden von Fuji sicherten sich die AF Corse Piloten Davide Rigon und Sam Bird. Dicht gefolgt von den Teamkollegen Gianmaria Bruni und James Calado.

Den Kampf um die beste Startposition in der GTE-Am machten erneut Aston Martin Racing und das Ferrari Team AF Corse unter sich aus. Diesmal mit dem besseren Ausgang für das Aston-Martin-Trio Paul Dalla Lana, Pedro Lamy und Mathias Lauda. Mit einem Rückstand von lediglich 0.373 Sekunden mussten sich Perrodo/Collard/Aguas mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Auch die Corvette vom Team Larbre Competition überzeugte im drittletzten Qualifying der Saison und fuhr vor dem Abu Dhabi Proton-Racing Porsche in die zweite Startreihe.

Die Gesamtübersicht zur Qualifikation in Fuji findet Ihr hier.

Bilder: WEC-Magazin