In einer spannenden ersten Trainingssession gelang es dem Audi-Trio Marcel Fässler, André Lotterer und Benoit Tréluyer die Spitze zu übernehmen. Mit einer Rundenzeit von 1:25.030 Minuten war Fässler am Morgen der schnellste auf dem Fuji Speedway.
Hinter dem Schweizer landete die Toyota-Mannschaft #6 mit Kobayashi, Conway und Sarrazin am Steuer. Der beste Porsche landete mit Neel Jani auf dem fünften Rang. Nach einem Problem mit der Ölversorgung konnte das Gespann mit der Startnummer #2 nur wenige Runden im Ersten Training zurücklegen.
In der privaten LMP1-Klasse machte die ByKolles Mannschaft einen weiteren Schritt in die richtige Richtung und landete mit einem Abstand von 0,632 Sekunden hinter dem Rebellion #13 auf Platz zwei. Die G-Drive Mannschaft rund um Roman Rusinov konnte sich in der LMP2-Klasse behaupten und sicherte sich mit einer Zeit von 1:33.204 Minuten den ersten Platz. Extreme Speed Motorsport #31 und Strakka Racing #42 komplettierten die Top-3.
Andy Prilaux und Harry Tincknell umrundeten in ihrem Ford GT #67 unter den GTE-Pro Fahrzeugen den japanischen Kurs am schnellsten und konnten sich vor den Porsche 911 RSR des amtierenden Meister Richard Lietz setzten. In der kleineren GTE-AM Klasse fuhren erneut Perrodo, Collard und Aguas im Ferrari 458 Italia auf den ersten Rang und unterstrichen somit ein weiteres Mal ihre Leistung. Die zweit schnellste Zeit setzten die Aston Martin Titelrivalen Paul Dalla Lana, Pedro Lamy und Mathias Lauda.
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Bild: FIA WEC / Adrenal Media