6h Spa: Ferrari führt auch im 3. Training

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Auch im Freitagstraining konnten sich Ferrari und Porsche an der Spitze behaupten. Nach dem beiden Teams gestern eindrucksvolle Rundenzeiten ablieferten, konnte man den Trend auch heute fortsetzen und schaffte so eine gute Ausgangslage für das Qualifying am Nachmittag.

In der LMGTE-Pro fuhr das Ferrari Werksteam AF Corse erneut die schnellste Rundenzeit. Das Duo Bruni/Calado lieferte eine unglaubliche Performance ab und ließ selbst dem Schwesterfahrzeug #71 keine Chance, welches auf dem zweiten Rang landete.

Auch das Aston Martin Team fand schnell zum passenden Setup schaffte es jedoch nicht, an den Italienern vorbeizugehen.Probleme hatte hingegen Neueinsteiger Ford. Nach dem das US-Werksteam gestern schon das Tempo der Konkurrenz nicht mitgehen konnte, landete auch heute nur am Tabellenende.

Erstaunliche Rundenzeiten lieferten die LMGTE-Am Teams. Der Aston Martin #98 mit Paul Dalla Lana, Pedro Lamy und Mathias Lauda fuhr mit 2:19.860 um den Kurs und positionierte sich damit noch vor den beiden Ford aus der GT-Pro. Auch die Larbre Corvette war extrem schnell unterwegs und konnte vor dem KCMG-Porsche auf Position 2 fahren.
13123348_1596188187358247_7693261785763336721_oNach dem Toyota gestern das zweite freie Training dominierte, konnte Porsche noch mal nachlegen und holte sich die beiden Spitzenpositionen zurück. Die Japaner änderten Einstellungen am Setup und konnten sich ebenfalls verbessern, schafften es jedoch nicht an die Leistung der Stuttgarter heran.

Die beiden Audi kämpften schwerer mit der Strecke und schafften es erst zum Ende der Session in die Nähe der Toyota. Die Zeiten von Weltmeister Porsche scheinen für die Ingolstädter noch weiter weg als gestern und es ist fraglich ob sich das zum Qualifying hin ändern wird.

Bei den LMP2-Fahrzeugen erlebten die beiden Alpine-Prototypen einen Leistungsschub und sowohl Signatech-Alpine als auch Baxi DC Racing Alpine konnten sich den Rundenzeiten von G-Drive nähern. Die Russen fuhren weiterhin stabil an der Spitze und konnten erstmals an diesem Wochenende die Konkurrenz komplett hinter sich lassen.

Bilder: WEC-Magazin (Walter Schruff / Ton Kerdijk)